Die Verleihung der Hufeland-Preise 2023 fand am 6. November 2024 im Rahmen eines Festaktes in Köln statt.
V.l.n.r.: Timmy Klebb, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Ärzteversicherung, Dr. Gabriele Ihorst, Dr. Kirsten Anding-Rost, Dr. Gero von Gersdorff, Prof. Martin Halle, Dr. Michael Schultheis, Dr. Stephanie Heinold, Prof. Erland Erdmann, Vorsitzender des Kuratoriums Stiftung Hufeland-Preis
„Seit der ersten Preisverleihung im Jahr 1960 sind bis heute fast 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet worden“, betonte Timmy Klebb. Der von der Deutschen Ärzteversicherung gestiftete und von der Bundesärztekammer, der Bundeszahnärztekammer und der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. mitgetragene Preis hat das Ziel, die Präventivmedizin und Gesundheitsforschung in Deutschland zu fördern.
„Das zeigt deutlich die Qualität der eingereichten Arbeiten und unterstreicht das Ansehen des Hufeland-Preises, der zu den bedeutendsten deutschen Medizinpreisen zählt“, sagte Professor Dr. med. Erland Erdmann, Vorsitzender des Kuratoriums, in seiner Laudatio. "Die eingereichten Arbeiten waren auch in diesem Jahr wieder zahlreich und von extrem hoher Qualität und Forschungstiefe", so Professor Erdmann.
Das Münchener Forschungskonsortium um Professor Dr. med. Martin Halle mit Dr. med. Kirsten Anding-Rost, Dr. med. Gero von Gersdorff und Dr. rer. nat. Gabriele Ihorst erhielt den Hufeland-Preis für ihre Studie Training während der Dialyse – DiaTT-Dialyse-Trainingstherapie, die den Einfluss einer 12-monatigen Bewegungstherapie während der Dialyse bei Patienten mit chronischem Nierenversagen auf körperliche Funktion, Gebrechlichkeit, medizinische Versorgung, Komplikationen und Gesundheitsökonomie untersucht.
Der Grundgedanke, der zur Gründung der Stiftung vor 60 Jahren führte, ist heute genauso aktuell wie damals: „Der Preis ist an Arbeiten zu vergeben, die forschend und aufklärend das Ziel haben, den Menschen nicht erst krank werden zu lassen, sondern – so weit möglich – das Auftreten von Krankheiten zu verhindern.“ Seit 1960 wird der Hufeland-Preis jährlich an Medizinerinnen und Mediziner für richtungsweisende Leistungen und herausragende Forschungsergebnisse in der Präventivmedizin verliehen. Stifterin des Preises ist die Deutsche Ärzteversicherung. Förderer sind die Bundesärztekammer, die Bundeszahnärztekammer und die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheit e.V.
Alle Fotos oberhalb: Daniel Hübler
Weiterentwicklung der systematischen Brustkrebsfrüherkennung durch Screening
Der Hufeland-Preis 2022 wurde Professorin Dr. med. Stefanie Weigel und Universitäts-Professor Dr. med. Walter Heindel verliehen.
Langfristiger Gesundheitsnutzen des Neugeborenenscreening-Programms für Menschen mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen
Der Hufeland-Preis 2021 wurde an Prof. Dr. med. Stefan Kölker und Priv.-Doz. Dr. med. Ulrike Mütze verliehen.
Seit 1960 vergibt die Stiftung Hufeland-Preis den renommierten Hufeland-Preis. In ihr sind neben der Deutschen Ärzteversicherung AG die Bundesärztekammer, die Bundeszahnärztekammer und die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. vertreten. Hier finden Sie alle Preisträger und Arbeiten seit 1960.
"Der Hufeland-Preis ist der älteste und renommierteste Präventionspreis in Deutschland.“
Prof. Dr. med. Erland Erdmann, em. Klinikdirektor des Herzzentrums der Universität zu Köln und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Hufeland-Preis
Wenden Sie sich einfach an Ihre Ansprechpartnerin zu allen Themen rund um den Hufeland-Preis:
Brigitte Könemann • Colonia-Allee 10-20 • 51067 Köln • Telefon 0221 148-36 106
E-Mail: brigitte.koenemann@aerzteversicherung.de